ZWISCHEN ELBE UND EUPHRAT

Datum:

23. Februar 2024

Zeit:

19:30

Ort:    

Theater, Meißen
Weitere Termine:

23.02.24, Theater, Meißen
24.02.24, Kastanienhof, Dresden
25.02.24, Kiez, Dresden-Prohlis (Workshop)

Veranstaltungsort:

Theater Meißen, Theaterplatz 15, 01662 Meißen

Veranstalter:

Theater Meißen

Website:

https://www.theater-meissen.de

E-Mail:

info@theater-meissen.de

Infos zur Veranstaltung

Bassem Hawar – Djoze (irakische Kniegeige)
Anna Katharina Schumann (Horn, Bariton, Flügelhorn, Flöten, Zink, Gesang)
Cornelia Schumann (Viola, Viola da Spalla, Gesang)
Georg Arthur Schumann (Akkordeon, Singende Säge, Kontrabass, Gesang)
Michael Sapp (Davul, Daf, Tammorra, Gesang)

 

Auf eine beglückende Reise laden der aus Bagdad stammende Ausnahmemusiker BASSEM HAWAR mit seiner Djoze (Kniegeige) und das Ensemble WIRBELEY in der Reihe »Erkenne Dich selbst im Fremden« ein. Es erklingen zeitgenössische Kompositionen, für diese ungewöhnliche Kammermusikformation in Auftrag gegeben, sowie Traditionelles von Euphrat und Elbe in eigenen Bearbeitungen und Improvisationen. Wir sind den Klängen und Düften der Basare auf der Spur, ahnen die Weite von Wäldernund Wüsten, lauschen dem Gang der schönen Frauen in den Gassen Bagdads und der Abendstille überall.

»Barrierefreie Volksmusik«. So nennt das Dresdner Ensemble WIRBELEY programmatisch seine Arbeit. Seit 2018 lädt die WIRBELEY in der Veranstaltungsreihe »Erkenne Dich selbst im Fremden« Gastmusiker aus einem fremden Kulturkreis zu konzertanten Begegnungen ein. Im Mittelpunkt dieser Konzerte steht der Prozess der Annäherung, der Weg zu einer gemeinsamen Sprache. Es geht um die Verwandlung von Fremdem zu Vertrautem, wie sie sich wohl nur durch die Musik so intensiv erleben lässt.Das Publikum ist dabei Zeuge und Katalysator.

BASSEM HAWAR erhielt 2007 mit seiner Band Ahoar den bundesdeutschen Creole-Weltmusikpreis. Er versteht es, seine Wurzeln in der Maqam-Musik des Iraks mit moderner mitteleuropäischer Musik (Jazz, elektronische Musik) aber auch Alter Musik in geradezu verblüffender Leichtigkeit zu verbinden. Bassem Hawar bezieht seine musikalischen Einflüsse aus den vielfältigen Unterschieden und Gemeinsamkeiten der Kulturen. 2020 wurde er mit dem WDR-Jazzpreis ausgezeichnet.

Die DJOZE, sein Instrument, ist eine arabische Kniegeige, deren Korpus aus einer Kokosnuss besteht und die ursprünglich im Irak ausschließlich in der Folklore genutzt wurde. Bassem Hawar hat die Grenzen dieses wunderbaren Instruments erweitert, so dass es zu einem vollwertigen Konzertinstrument wurde.

 

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Weitere Termine:

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ZWISCHEN ELBE UND EUPHRAT - Workshop
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Mi, 28.10.2020
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