DRACHENBOTSCHAFTERIN IN DEN ELBAUEN

Datum:

20. April 2023

Zeit:

19:30

Ort:    

FriedrichstaTTpalast, Dresden
Weitere Termine:

Do, 20.04.23, FriedrichSTATT Palast, Dresden
Fr, 21.04.23, Petrikirche, Freiberg

Veranstaltungsort:

Dresdner FriedrichSTATT Palast, Wettiner Platz 10, 01067 Dresden

Veranstalter:

Dresdner FriedrichSTATT Palast

Website:

https://www.dresdner-friedrichstatt-palast.de/

E-Mail:

ticket@dresdner-friedrichstatt-palast.de

Infos zur Veranstaltung

Lin Chen (Yang Chin, Perkussion)
Kristian Sievers (Ruan, Gitarre)
Anna Katharina Schumann (Horn, Bariton, Flügelhorn, Flöten, Zink, Gesang)
Cornelia Schumann (Viola, Viola da Spalla, Gesang)
Georg Arthur Schumann (Akkordeon, Singende Säge, Kontrabass, Gesang)
Michael Sapp (Davul, Rahmentrommeln, Bassakkordeon)

 

Das Ensemble WIRBELEY ergründet gemeinsam mit der chinesischen Perkussionistin und Tänzerin LIN CHEN die blühenden musikalischen Landschaften zwischen Jangtsekiang und Blankenese.

Bereits im Herbst 2020 fand das spektakuläre Hochhauskonzert der Dresdner Sinfoniker statt, bei dem 16 Alphörner, vier Da Gû-Trommeln und ein Neubaugebiet die Hauptrollen spielten. Bei aller Gegensätzlichkeit der Protagonisten – das Zusammenwirken war grandios und ließ unerwartete neue Klänge entstehen. Anna Katharina Schumann und LIN CHEN lernten sich bei dieser Zusammenarbeit kennen und begannen, weitere musikalische Begegnungen zu ersinnen.

LIN CHENs Hauptinstrument ist das traditionelle chinesische Hackbrett Yang Chin. Ursprünglich aus
Persien eingeführt, bedeutet es »fremdes Instrument. So ist die Fremdheit selbst Programm. Dem Hackbrett werden Blockflöte, Bratsche, Kontrabass zur Seite gestellt, um traditionelle chinesische Stücke in virtuoser Schnelligkeit zu interpretieren. Aber auch Charlie Chaplins »Smile« erklingt mit einer hinreißenden Kombination aus Yang Chin, Singender Säge, der barocken Viola da Spalla, Bassakkordeon und Gesang.

LIN CHENs kraftvolle Eigenkomposition »Drachentanz« auf der Da Gû, der großen chinesischen Fasstrommel, beeindruckt das Publikum ebenso wie die Interpretation von Michael Praetorius‘ Ballet aus »Terpsichore«, bei der sich die Da Gû (statt barocker Pauke) mit Zink, Bratsche und Kontrabass mischt.

Das Publikum kann dem der chinesischen Sprache innewohnenden Gesang lauschen und wird eingeladen, die Ähnlichkeit chinesischer und deutscher Lieder an den Mond zu entdecken. Auch Walther von der Vogelweides »Under der Linden« ist im ensembleeigengem Arrangement zu hören, u. a. gespielt auf der der chinesischen Kalebassenflöte Hu Lu Si, die zur Zeit Walthers bereits auf der anderen Seite der Welt erklang.

Die Eigenkomposition »3 Zwerge zum 5-Uhr-Tee« des Schlagwerkers Michael erfordert mit ihrer polyrhythmischen Schichtung die volle Konzentration der Beteiligten und führt die Zuhörer schließlich in das Reich der Fabelwesen, in der auch der chinesische Drache beheimatet ist, auf dessen Rücken LIN CHEN zu uns kommen wird.

Als besonderer Gast ergänzt KRISTIAN SIEVERS die Besetzung mit Gitarre und Ruan, der chinesischen Mondlaute.

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So, 03.07.2022
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Fr, 01.07.2022
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Mi, 29.06.2022
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